Es gibt zahlreiche sogenannte "kostenlose" E-Mail-Dienste, die in Wirklichkeit aber alles andere als kostenlos sind.
Hand aufs Herz: Wann hat ein großes, multinationales Unternehmen seine Produkte jemals gratis zur Verfügung gestellt?
In der Realität wurden die meisten dieser "kostenlosen" E-Mail-Dienste, die so viele Menschen nutzen, als Marktforschungsinstrumente entwickelt - als Platz, an dem Sie unwissentlich einen Berg an Informationen über sich selbst preisgeben, den die Unternehmen für ihre eigenen Zwecke verwenden. Die Firmen verdienen eine Menge Geld mit Ihren persönlichen Daten!
Lesen Sie einmal das Kleingedruckte. Jede E-Mail, die über die Server der Anbieter läuft, wird gescannt und hinsichtlich persönlicher Details über Ihr Leben analysiert. Erwähnen Sie zum Beispiel eine Erkrankung in einer über Yahoo versendeten E-Mail brauchen Sie nicht überrascht zu sein, wenn Sie anschließend auf anderen Webseiten Werbeanzeigen zu passenden Medikamenten finden. Oder aber Ihr Buchhalter sendet Ihnen Ihre Steuererklärung über sein Hotmail-Konto: Nun hat sie auch Microsoft - zusammen mit Ihrer Sozialversicherungsnummer, Ihrem Einkommen und vielem mehr.
Denken Sie an die vielen persönlichen und sensiblen Informationen, die Sie per E-Mail teilen. Wollen Sie wirklich, dass ein Unternehmen und dessen zahlreiche Partner Zugang zu Informationen wie medizinische Aufzeichnungen, Ihre Reisepläne, Finanzen und private Nachrichten an Freunde erhält?
Es gibt natürlich auch "freie" E-Mail-Dienste, die nach ethisch vertretbaren Möglichkeiten suchen, um das benötigte Kapital zu beschaffen. Doch egal, wie ehrenwert deren Absichten sind: Irgendjemand muss die Menschen bezahlen, die die Software programmieren und auch die Server, den Strom und die Infrastruktur. Diese Organisationen könnten sich an Freiwillige wenden und versuchen, die Mittel durch Crowd-Sourcing und Spenden zu beschaffen.
Obwohl diese Unternehmen in der Regel die besten Absichten haben und wir ihnen alles Gute wünschen, gibt es dennoch keine Garantie, dass die freiwilligen Spenden auch morgen noch ausreichen werden bzw. dass sie auch langfristig die Ressourcen haben, um erstklassigen Service und hohe Sicherheit bieten.
Selbst, wenn sie erhebliche Mittel erhalten, müssen Sie sich immer Gedanken über die Spendenquellen machen. Selbst Non-Profit-Organisationen geben Ihren Spendern Auskunft, die schließlich ihre Fixkosten und Gehälter bezahlen - darunter könnten sich auch große Unternehmen und Regierungsbehörden befinden. Uneigennützige Organisationen sind da nicht anders - wenn Sie einmal bewusst danach suchen, finden Sie bestimmt zahlreiche dieser spendenden Unternehmen, die an einem bestimmten Maß an Kontrolle interessiert sind.
Wenn Sie ein StartMail-Konto kaufen, bezahlen Sie uns dafür, Ihren E-Mail-Verkehr abzuwickeln. Wir sind nur IHNEN verpflichtet und keinen Vermarktern, Unternehmensspendern und Regierungsbehörden. Unsere Mission ist, Ihre Privatsphäre zu schützen und Ihnen den bestmöglichen E-Mail-Service zu einem fairen Marktpreis zu bieten.
Für ein paar Cent pro Tag haben Sie die Gewissheit, dass die Privatsphäre Ihrer E-Mails gewahrt bleibt und dass StartMail über die Mittel verfügt, um Ihnen langfristig einen kompromisslosen Service zu bieten. Darüber hinaus wissen Sie, dass Sie Ihren gerechten Anteil bezahlen und Ihren Beitrag gegen zügellose Überwachung leisten.
Ist das nicht € 4,00 pro Monat wert? Wir denken doch.